Über mich
Arash Shayan
Ich bin Diplom-Ingenieur Elektrotechnik und Informatik
sowie qualifizierte Elektrofachkraft für Hochvolt-Systeme in Kraftfahrzeugen (BMW Group). Zudem verfüge ich über eine Zertifizierung als ISTQB Certified Tester.
Meine Faszination für Elektrotechnik entdeckte ich bereits in meiner Kindheit.
Damals nahm ich meine elektrischen Spielzeugautos auseinander, um zu verstehen, wie sie funktionieren.
Mit sieben Jahren war ich von der Kraft eines Elektromotors, der durch eine AA-Batterie angetrieben wurde, begeistert. Seitdem hat mich die Welt der Elektromotoren und der Elektrotechnik in ihren Bann gezogen.


Elektromotoren:
Kindheitsprojekt trifft Innovation
Die Faszination für Elektromotoren begleitet mich seit meiner Kindheit. Im Alter von 15 Jahren kam mir die Idee, dass der Einsatz von Mikrochips und Transistoren eine präzisere Steuerung der Rotorbewegung in Elektromotoren ermöglichen könnte. Daraufhin begann ich mit der Entwicklung entsprechender Modelle, in denen jeder Ausgang der Pins des Mikrocontrollers über einen Transistor mit einer individuellen Spule verbunden war. So konnte jede Spule separat bestromt werden, und der Rotor wurde präzise in Bewegung gesetzt, ganz ohne Kommutator oder Wechselstrom.


Die Kunststudentin Angela Schilling hatte die Größe und das Gewicht des Rodeo-Bullen anders dargestellt, als wir es ursprünglich konzipiert hatten. Über mehrere Monate hinweg arbeiteten wir intensiv an der Programmierung und Implementierung von Schrittmotoren, um die Bewegungen des Rodeo-Bullen zu realisieren. Als dieser jedoch im Labor der Hochschule Bochum eintraf, wurde uns schnell klar, dass die Schrittmotoren nicht ausreichten, um dieses gewaltige Objekt zu bewegen.
Es blieben uns lediglich zwei Wochen für die Neuentwicklung. Nach zwei Wochen nahezu schlafloser Nächte änderten wir unser Konzept: Wir bestellten neue Linearmotoren, entwickelten die Steuerungstechnik von Grund auf neu und schafften es schließlich, den Rodeo-Bullen in Bewegung zu setzen und erfolgreich zu übergeben.
Diplomarbeit
Da mich das Thema Elektromobilität fasziniert hat, schrieb ich 2009 meine Diplomarbeit im Bereich der Leistungselektronik.
Das Thema meiner Diplomarbeit lautete: "Konzeption und Aufbau einer Leistungselektronik bis 3 kW für die Ozonerzeugung"
In diesem Rahmen entwickelte ich eine moderne Hochvolt-Leistungselektronik, die bei sehr hohen Frequenzen bis 20 kHz und eine einphasige Sinusspannung bis 400 V betrieben werden konnte. Dabei sollte der Spitzenstrom bei 30 A liegen und die Pulsbreite im Bereich von 10 µs liegen.
Für diese Diplomarbeit konzipierte und implementierte ich sowohl die Software als auch die zugehörige Hardware.

Hardware und Sinusspanung
meiner Diplomarbeit
Berufserfahrungen
Seit 2012 bin ich in unterschiedlichen Funktionen bei namhaften OEMs tätig.
Einen Auszug aus meinen Projekten finden Sie unter Projekte.